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AspUraclip – der Mini-Inhalator bekannt aus der Höhle der Löwen

9. November 2018 von Inhalator-Test

Haben Sie am 6.11. auf Vox die „Höhle der Löwen“ gesehen? Dann ist Ihnen vielleicht das Team um die Gründer Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleiner aufgefallen. Diesen haben einen kleinen U-förmigen Clip erfunden, der ätherische Öle langsam verbreitet und in die beiden Nasenlöcher gesteckt wird.

Gebrauchsanleitung zum AspUraclip Mini-Inhalator

Schon nach wenigen Minuten soll bei einer Erkältung die Nase wieder frei sein. Das klingt ja sehr vielversprechend.

Das fanden auch Ralf Dümmel und Carsten Maschmayer. Zusammen investierten sie 1 Million Euro für ein Viertel der Firma.

Durchschlagender Erfolg in der Höhle der Löwen und bei QVC

Kaum ist die Sendung vorbei, ist das Produkt zu kaufen. Allerdings heisst es jetzt AspUraclip. Die Namensänderung war wohl notwendig, weil der Name Aspira bereits andersweitig verwendet wurde. Ausserdem symbolisiert das grosse U in der Mitte des Namens die Form des Inhalator-Clips.

Gleich nach der Sendung „Die Höhle der Löwen“ wurden die AspUraClips beim Verkaufssender QVC vorgestellt und verkauft. Dann kam das Unerwartete: Nach eineinhalb Stunden waren die Clips komplett ausverkauft. Der Sender hatte 100.000 Stück verkauft und musste 35.000 weitere Kunden mit Vorbestellungen vertrösten. Dann wurde die Sendung abgebrochen.

Die Gründer und das Vertriebsteam sind natürlich begeistert.

AspUraclip Mini-Inhalator in 3 Versionen

Anwendungsgebiete des AspUraclip

Es gibt 3 verschieden Versionen des AspUraclip, die für unterschiedliche Einsatzzwecke mit anderen Mischungen befüllt sind:

  • blau „med“
    lindert Erkältungsbeschwerden und löst die verstopfte Nase
    Mit dem med-AspUraclip kann man gut gegen Erkältungen, Infekte und Kopfschmerzen vorgehen, sobald man erkennt, dass sich die Krankheit anbahnt. Die Kombination setzt sich aus den folgenden ätherischen Ölen zusammen, die auf Keime hemmend wirken und so das Immunsystem stärken:

    • Eukalyptus: Eukalyptus wird schon lange medizinisch genutzt. Viele kennen den aromatischen und als angenehmen empfundenen Geruch von Husten-Bonbons.
      Das aus Eukalyptusgewonnene Öl hilft gegen Atembeschwerden, kann Viren und Bakterien bekämpfen und hat sich als Mittel gegen Husten bewährt. Vor allem bei krampfhaften Hustenattacken wird die Bronchialmuskulatur entspannt.
    • Thymian: Auch Thymianöl ist gegen Bakterien und Viren wirksam und unterstützt auf diese Weise das Immunsystem. Thymian hilft bei akuter Bronchitis und bei festsitzenden Schleim. Die Schleimhäute werden durch den Wirkstoffs Linalool geschont.
    • Ravensara: Das Ravensaraöl wirkt gegen Viren, ist gut hautverträglich und riecht leich süsslich. Häufig wird es bei Atemproblemenverwendet.
  • grün „fresh“
    wirkt wohltuend und erfrischend bei Kopfschmerzen, Übelkeit und Migräne
    Der Name „fresh“ ist hier Programm, wenn man die Inhaltsstoffe anschaut:

    • Limette: Die Limette hilft bei leichter Übelkeit. Ihr angenehmer Geruch wirkt stimmungsaufhellend und hilft bei Antriebsschwäche und Kraftlosigkeit
    • Zitrone: Zitronenduft kennt jeder aber die Wirkungen sind nicht allgemeinbekannt: Der Duft sorgt für geistige Klarheit, lindert Erkältungskrankheiten, verbessert das Hautbild und ist gegen Krebs wirksam.
    • Pfefferminze: Der kräftige Geruch von Pfefferminz wird bei Antriebsschwäche, Übelkeit und Kopfschmerzen eingesetzt.
  • violett „relax“
    beruhigt und entspannt bei Stress, fördert die innere Ruhe und unterstützt das Einschlafen
    Diese Kombination enthält die ätherischen Öle:

    • Lavendel: Lavendelöl beruhigt und hilft bei nervlicher Belastung und körperlichen Beschwerden. der Geruch ist angenehm und bringt Bilder von Südfrankreich ins Gedächtnis.
    • Mandarine: Das ätherische Öl der Mandarine hilft bei Einschlafproblemen und bei depressiven Verstimmungen.
    • Melisse: Auch dieses Öl hilft bei Schlafstörungen, Nervosität, Anspannung und bei körperlichen Beschwerden.

Aufbau des Mini-Inhalators bzw. Clips

Die blaue Version soll Erkältungsbeschwerden lindern. Dieser Clip duftet nach Eukalyptus, Thymian und Ravensara und diese Mischung soll das Atmen erleichtern.

Der AspUraclip ist in einem sehr steifen Plastik verpackt. Wir empfehlen diese Verpackung auzubewahren, weil man dann den Clip nach der Benutzung darin verstauen kann. So wird verhindert, dass der Clip die ätherischen Öle ungenutzt tranpiriert. So bleibt das Inhalator-U bis zu drei Wochen benutzbar. Vermutlich wird die Leistung während dieser Zeit nach und nach geringer werden. Der Duft verflüchtigt sich wohl langsam aber kontinuierlich. Aber ich möchte auch gar nicht drei Wochen lang erkältet sein.

Der Clip ist ergonomisch geformt und besteht aus hautfreundlichem medizinischem Silikon. Der Clip besteht  aus 2 Speichern, die ätherische Öle in Bio-Qualität enthalten.

Der AspUraclip gegen Erkältungen im Test

AspUraclip Mini-Inhalator in blau bei Erkältung

Meine Erfahrungen in einem ersten Test – da ist es plötzlich praktisch, dass meine Nase im Moment zu ist:

Schon kurz nachdem ich den Clip eingesetzt habe, es waren wohl 3 Minuten, ist ein erfrischender Effekt in der Nase aufgetreten. Die Nase geht auf und ich kann wieder frei durchatmen, weil die Atemwege frei werden.

Das Gefühl, das der Clip in der Nase verursacht, finde ich aber gewöhnungsbedürftig. Ob ich den AspUraclip auch im Büro tragen würde, weiss ich noch nicht. Das „U“ verschwindet eben nicht im Gesicht, sondern fällt auf. Es könnte ein grosses Piercing sein, dass mich ein wenig an einen Ochsen erinnert. Allerdings mit einem Kompressor-Inhalator würde ich am Arbeitsplatz bestimmt nie inhalieren. Daher schliesse ich nicht aus, dass ich bei einer starken Erkältung das U in der Öffentlichkeit benutze. Denn von der Wirkung her, hat es mich überzeugt. Und gerade wenn man unterwegs ist, hat der AspUraclip durchaus seine Vorteile.

Mir gefällt, dass ich eine Erkältung mit pflanzlichen Mitteln behandeln kann. Daher werde ich den Clip sicher weiter testen, wenn eine stärkere Erkältung kommt. Aber dieses kleine Helferlein ersetzt natürlich nicht den Gang zum Hausarzt.

Das Inhalieren mit einem Inhalator finde ich besser, weil die Feuchtigkeit und das Salz meinen Atemwegen sehr gut bekommt. Für unterwegs oder bei einer kleinen Erkältung ist der AspUraclip die perfekte Ergänzung und ich werde den Clip weiter testen.

Kategorie: Allgemein

Kommentare

  1. liane berndt meint

    12. Februar 2019 um 13:27

    hallo,
    ich benutze den miniinhalator ziemlich oft. gerade wieder erkältet, erleichtert er mein atmen und der ausstoß der ätherischen öle ist sehr angenehm.
    das „U“ stört mich beim tragen überhaupt nicht, auch nicht in der öffentlichkeit. wichtig ist, dass er nicht störend beim tragen ist und das ist er nicht!
    sehr gute sache und tolle erfindung. gegenüber der inhalation mit dampf ist das regelmäßige tragen angenehmer. ansonsten rate ich gerne, „leute, zieht euch warm an und geht an die frische luft, so oft es geht ;)“!
    liebste grüße liane

    Antworten
  2. Kim Krause meint

    25. September 2020 um 14:40

    Das Ding ist zwar völlig überteuert, aber genial.
    Hatte seit 2004 dauerhaften Husten, zeitweise so heftig, dass ich kurz vor dem Erbrechen war.
    War deshalb bei mehreren Ärzten und in einer Lungenklinik zur Behandlung.
    Angeblich gereizte Atemweg. Behandlung mit Kortisonspray.
    Geholfen hat das Spay nicht, aber meine Stimmbänder kaputt gemacht.
    Wird im Beipackzettel drauf hingewiesen, gesagt hat man es mir aber nicht.
    Habe jetzt zusätzlich eine irreparabel krächzende Stimme durch Kortisonschädigung.

    Als ich vom AspUra-Clip hörte, habe ich den blauen (MED) für Atemwegsbeschwerden ausprobiert.
    Die dauerhafte leichte Dosierung ist sehr angenehm, auch im Geschmack.
    Benutze ihn 18 -24 Std am Tag. Fällt beim Schlafen nicht aus der Nase. Mein Husten ist weg, nur ein gelegentliches leichtes Räuspern ist noch vorhanden. Ich kann endlich wieder am Leben teilhaben.

    Die Clips halten nicht 21 Tage, sondern 30 – 40 Stunden und das sind in meinem Fall 2 Tage.
    Da die Clips, wie schon gesagt, völlig überteuert sind, werde ich jetzt langsam die Tragezeit reduzieren, bis es wieder schlechter wird oder vollständige Heilung festgestellt ist.
    Manche Leute berichten, der Clip sei noch schneller verbraucht, aber ich glaube das nicht.
    Bei denen handelt es sich vermutlich wohl um einen Fall von sogenannter „Nasenblindheit“ – bedeutet das bekannte und anhaltende Gerüche von der Nase als ungefährlich ausgeblendet werden, um neue Gerüche besser wahrnehmen zu können.

    Übrigens, neue Clips sitzen fest und man nimmt sie gar nicht mehr wahr, aber sie leiern schnell aus.
    Nach einigen Stunden Tragezeit muß man damit rechnen, daß sie rutschen und auch aus der Nase fallen können. Hier sollte man noch Form und/oder Steife optimieren.

    MfG

    Antworten
    • admin meint

      25. September 2020 um 14:48

      Hallo Kim

      Vielen Dank für die ausführliche Schilderung Deiner Erfahrung mit dem AspUra-Clip. Eine sehr gute Ergänzung zum obigen Test.

      Ich hoffe, dass sich Deine Situation weiter bessert!

      Beste Grüsse

      Antworten

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